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   LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11   

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https://dejure.org/2013,105534
LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11 (https://dejure.org/2013,105534)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11 (https://dejure.org/2013,105534)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. Mai 2013 - L 11 KR 4350/11 (https://dejure.org/2013,105534)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • LSG Hessen, 15.09.2011 - L 1 KR 178/10

    Krankenversicherung - Kostenerstattung einer Kopforthesentherapie - Einhaltung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11
    Auch habe das Hessische Landessozialgericht in seiner Entscheidung vom 15.09.2011, Az. L 1 KR 178/10, ausgeführt, dass ein Behandlungsbeginn in einem Alter von weniger als 15 Monaten zuversichtlich sei.

    Vielmehr wird durch diese Richtlinien auch der Umfang der den Versicherten von den Krankenkassen geschuldeten ambulanten Leistung verbindlich festgelegt (BSG 07.11.2006, B 1 KR 24/06 R, juris; Hessisches LSG, 15.09.2011, L 1 KR 178/10, juris).

  • SG Aachen, 18.11.2010 - S 2 KR 151/10

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11
    Zur Überzeugung des Senates gibt es daher derzeit keine hinreichenden belastbaren wissenschaftlichen Studien und Erkenntnisse, welche den Vorteil der Helmtherapie gegenüber den anderen herkömmlichen Behandlungsmethoden wie Krankengymnastik und Lagerungsmethoden belegen würden (vgl. hierzu auch SG Aachen, 18.11.2010, S 2 KR 151/10, juris).

    Sofern aber nach der sogenannten Rechtsprechung Hilfsmittel die untrennbar mit neuen Therapien verbunden sind, schon nicht in das Hilfsmittelverzeichnis aufgenommen werden können, scheidet auch eine Kostenerstattung zu Lasten der Krankenversicherung aus den vorgenannten Gründen aus (vgl auch SG Aachen, 18.11.2010, S 2 KR 151/10, juris).

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11
    Anhaltspunkte für eine gebotene grundrechtsorientierte Auslegung nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Bundesverfassungsgericht 06.12.2005, 1 BvR 347/98, juris) sind daher nicht ersichtlich.
  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 5/09 R

    Krankenversicherung - Erwachsener mit ADHS-Leiden - kein Anspruch auf

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11
    Nach Wortlaut und Zweck der Vorschrift muss zwischen dem die Haftung der Krankenkasse begründenden Umstand (rechtswidrige Ablehnung) und dem Nachteil des Versicherten (Kostenlast) einen Ursachenzusammenhang bestehen (BSG, 30.06.2009, B 1 KR 5/09 R, juris).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11
    Vielmehr wird durch diese Richtlinien auch der Umfang der den Versicherten von den Krankenkassen geschuldeten ambulanten Leistung verbindlich festgelegt (BSG 07.11.2006, B 1 KR 24/06 R, juris; Hessisches LSG, 15.09.2011, L 1 KR 178/10, juris).
  • BSG, 25.09.2000 - B 1 KR 5/99 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - unaufschiebbare Leistung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11
    Eine Leistung ist nur dann unaufschiebbar, wenn eine Leistungserbringung im Zeitpunkt ihrer tatsächlichen Durchführung so dringlich ist, dass aus medizinischer Sicht keine Möglichkeit eines nennenswerten Aufschubs bis zu einer Entscheidung der Krankenkasse mehr besteht (BSG 25.09.2000 B 1 KR 5/99 R, juris; Wagner in: Krauskopp, Soziale Krankenversicherung/Pflegeversicherung, Kommentar, Stand: November 2012, § 13 Rn. 26 ff.).
  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 12/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Leistungserweiterung für tödlich

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11
    Er setzt voraus, dass die selbst beschaffte Behandlung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (ständige Rechtsprechung des BSG, 14.12.2006 B 1 KR 12/06 R, 27.03.2007, B 1 KR 17/06 R, juris).
  • BSG, 27.03.2007 - B 1 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Verordnung von Arzneimitteln im Rahmen des Off-Label-Use -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11
    Er setzt voraus, dass die selbst beschaffte Behandlung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (ständige Rechtsprechung des BSG, 14.12.2006 B 1 KR 12/06 R, 27.03.2007, B 1 KR 17/06 R, juris).
  • BSG, 31.08.2000 - B 3 KR 21/99 R

    Voraussetzungen für die Aufnahme von Hilfsmitteln in das Hilfsmittelverzeichnis

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (31.08.2000 B 3 KR 21/99 R, juris) ist es Vertragsärzten im Regelfall verwehrt, Behandlungsmethoden zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung einzusetzen, wenn in den Richtlinien nach § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 SGB V keine entsprechenden Empfehlungen abgebeben worden sind.
  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 28/03 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss der extrakorporalen Stoßwellentherapie

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 4350/11
    "Neu" ist eine Methode, wenn sie zum Zeitpunkt der Leistungserbringung nicht als abrechnungsfähige ärztliche Leistung im einheitlichen Bewertungsmaßstab für ärztliche Leistungen (EBM - Ä) enthalten ist (BSG 27.09.2005 B 1 KR 28/03 R, juris).
  • BSG, 10.07.1979 - 3 RK 21/78

    Psychologische Untersuchung - Heilmittel

  • LSG Baden-Württemberg, 24.02.2015 - L 11 KR 3297/14

    Krankenversicherung - keine Kostenerstattung für eine Kopforthesentherapie im

    Das SG hat die AOK Baden Württemberg zum Verfahren beigeladen und die Klage unter Hinweis auf das Urteil des Senats vom 14.05.2013 (L 11 KR 4350/11, juris) abgewiesen.

    Die Kopforthesenbehandlung stellt eine solche neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode dar (LSG Nordrhein-Westfalen 21.08.2014, L 1 KR 140/14; 27.03.2014, L 16 KR 82/13; 09.05.2012, L 11 KR 14/12 B ER; LSG Hamburg 03.06.2014, L 1 KR 87/13; Hessisches LSG 15.09.2011, L 1 KR 178/10; LSG Niedersachsen-Bremen 25.01.2012, L 1 KR 342/10; LSG Berlin-Brandenburg 19.10.2012, L 1 KR 140/12; LSG Sachsen-Anhalt 11.03.2013, L 4 KR 52/12 B, alle juris; Senatsurteil vom 14.05.2013, L 11 KR 4350/11; aA SG Dresden 08.06.2011, S 15 KR 286/10).

    Im Übrigen wäre, selbst wenn man die Kopforthese als Hilfsmittel iSv § 33 Abs. 1 SGB V betrachten würde, dieses Hilfsmittel untrennbar mit der neuen Therapie verbunden, so dass auch unter diesem Aspekt bei fehlender Empfehlung des GBA eine Leistungserbringung zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung nicht in Betracht käme (Senatsurteil vom 14.05.2013, L 11 KR 4350/11; Sächsisches LSG 11.10.2013, L 1 KR 132/11, juris).

    Abgesehen davon liegen auch bezüglich der Wahrscheinlichkeit einer drohenden Behinderung oder der Hinweise auf funktionelle Störungen randomisierte Studien nicht vor (Senatsurteil vom 14.05.2013, aaO).

  • LSG Baden-Württemberg, 17.12.2013 - L 11 KR 2555/12

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Kopforthese - keine Verbindlichkeit

    Die Kopforthesenbehandlung stellt eine solche neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode dar (Hessisches Landessozialgericht 15.09.2011, L 1 KR 178/10; LSG Niedersachsen-Bremen 25.01.2012, L 1 KR 342/10; LSG Nordrhein-Westfalen 09.05.2012, L 11 KR 14/12 B ER; LSG Berlin-Brandenburg 19.10.2012, L 1 KR 140/12; LSG Sachsen-Anhalt 11.03.2013, L 4 KR 52/12 B, alle juris; Senatsurteil vom 14.05.2013, L 11 KR 4350/11; aA SG Dresden 08.06.2011, L 15 KR 286/10).

    Im Übrigen wäre, selbst wenn man die Kopforthese als Hilfsmittel iSv § 33 Abs. 1 SGB V betrachten würde, dieses Hilfsmittel untrennbar mit der neuen Therapie verbunden, so dass auch unter diesem Aspekt bei fehlender Empfehlung des GBA eine Leistungserbringung zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung nicht in Betracht käme (Senatsurteil vom 14.05.2013, L 11 KR 4350/11).

    Abgesehen davon liegen auch bezüglich der Wahrscheinlichkeit einer drohenden Behinderung oder der Hinweise auf funktionelle Störungen randomisierte Studien nicht vor (Senatsurteil vom 14.05.2013, aaO).

  • LSG Baden-Württemberg, 17.12.2013 - L 11 KR 2460/13
    Die Kopforthesenbehandlung stellt eine solche neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode dar (Hessisches Landessozialgericht (LSG) 15.09.2011, L 1 KR 178/10; LSG Niedersachsen-Bremen 25.01.2012, L 1 KR 342/10; LSG Nordrhein-Westfalen 09.05.2012, L 11 KR 14/12 B ER; LSG Berlin-Brandenburg 19.10.2012, L 1 KR 140/12; LSG Sachsen-Anhalt 11.03.2013, L 4 KR 52/12 B, alle juris; Senatsurteil vom 14.05.2013, L 11 KR 4350/11; aA SG Dresden 08.06.2011, L 15 KR 286/10).

    Im Übrigen wäre, selbst wenn man die Kopforthese als Hilfsmittel iSv § 33 Abs. 1 SGB V betrachten würde, dieses Hilfsmittel untrennbar mit der neuen Therapie verbunden, so dass auch unter diesem Aspekt bei fehlender Empfehlung des GBA eine Leistungserbringung zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung nicht in Betracht käme (Senatsurteil vom 14.05.2013, L 11 KR 4350/11).

    Abgesehen davon liegen auch bezüglich der Wahrscheinlichkeit einer drohenden Behinderung oder der Hinweise auf funktionelle Störungen randomisierte Studien nicht vor (Senatsurteil vom 14.05.2013, aaO).

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